Ein Kandidat brachte eine Apparatur ins Studio, die den Zuschauern auf den ersten Blick Rätsel aufgeben dürfte.
Gemälde, Schmuck und Kunstobjekte kommen bei „Bares für Rares“ häufiger unter den Hammer, doch immer wieder landen in der beliebten Trödel-Show auch Objekte auf dem Expertisen-Tisch, bei denen sich viele fragen: Was ist DAS denn? So auch in der aktuellsten Folge der Sendung. Da brachte ein Kandidat eine Apparatur ins Studio, die den Zuschauern auf den ersten Blick Rätsel aufgeben dürfte… ein Massagegerät aus längst vergessenen Zeiten!
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Jonas Leßmann (29) brachte die merkwürdige Apparatur mit ins Studio. „Ich habe vergleichbare Sachen kaum gesehen oder gefunden. Ich bin sehr gespannt, was ich heute erfahre“, sagt er. Er habe es bei einer Haushaltsauflösung entdeckt, wollte für seine neue Wohnung eigentlich Schränke holen. „Und dann lag ein riesiger Haufen aufgeschüttet im Zimmer, an dem man sich bedienen konnte.“ Das Gerät fiel ihm ins Auge, weil er so etwas noch nicht kannte. „Es hat sich mir nicht so ganz erschlossen.“
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Wer meint, das Gerät sei nur für den „Spaß“ gedacht gewesen, der irrt aber! Es handele sich dabei um ein medizinisches Gerät, sagt Experte Detlef Kümmel. „Man hat im Laufe der Zeit, speziell in den 50er-Jahren, erheblich viele Geräte hergestellt, die elektrisch betrieben werden sollte. Vor allem Dinge, die die Welt eigentlich nicht brauchte“, sagt er.
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Eine Firma aus Wuppertal habe das Gerät hergestellt. Es könne unheimlich viel. „Du kannst etwas gegen Haarausfall tun“, liest er aus der Anleitung vor. Außerdem gebe es eine Anleitung gegen trockene Haut, gegen Fettpolster, gegen Gesichtshauterschlaffung – und sogar gegen Mumps.
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Der Apparat stamme aus den 50er-Jahren und funktioniere. „Der Zustand ist gut, es ist gut erhalten“, sagt Kümmel. Spuren weise nur die Verpackung auf – aber das sei nur etwas farblich aufgebraucht. „Es ist eigentlich alles tadellos.“ Was will der Kandidat dafür haben? „Im Idealfall hätte ich so 70 Euro gedacht“, sagt er. Geht der Experte mit? „Warum nicht? Bei 70 Euro wäre ich auch dabei, aber es könnten auch 100 Euro werden“, stellt er fest.
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Also auf in den Händlerraum! Und sie Händler sind sofort angetan von dem Gerät. Los geht es mit 50 Euro, dann steigen die Gebote – bis am Ende Esther Ollick den Zuschlag bekommt und tatsächlich 100 Euro zahlt! Wunschpreis überboten, Expertisen-Preis erreicht. „Das Gerät freut sich bestimmt auch“, scherzt Händlerin Susanne Steiger. Und Ollick bestätigt: „Da weiß ich ja, was ich heute Abend mache.“
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