Lange führte die Klitoris ein Schattendasein. Erst seit ein paar Jahren ist klar: Das Knöpfchen zwischen den kleinen Schamlippen, auch Eichel genannt, ist sozusagen nur die Spitze des Eisbergs. In der Tiefe verbirgt sich ein verzweigtes Nerven- und Gefäßnetz mit Schwellkörpern, die sich mehrere Zentimeter lang auf beiden Seiten der Scheide erstrecken. Bei Erregung füllen sich die Schwellkörper mit Blut, dehnen sich aus und können bei Stimulation für einen vaginalen Orgasmus sorgen. Damit ist also auch der ominöse G-Punkt Teil der Klitoris.
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