Es lässt Beine, Gesicht und Taille aufgequollen und undefiniert wirken und das Gewicht steigen: Wasser im Körper ist ein lästiges Problem. Wir erklären, welche Ursachen hinter den unliebsamen Wassereinlagerungen stecken und mit welchen Mitteln man diese schnell los wird – von der gesunden Ernährung bis zum entwässernden Tee.
Bei Wassereinlagerungen handelt es sich um Flüssigkeiten, die sich im Gewebe stauen und zu sichtbaren Schwellungen führen. Besonders häufig sind Körperstellen wie Knöchel, Beine und Finger betroffen, aber auch an Bauch oder Gesicht kann es zu Ödemen – so wird das eingelagerte Wasser im Gewebe fachsprachlich genannt – kommen. Manchmal verteilen sie sich auch über den ganzen Körper. Die unangenehmen Folgen: Schuhe drücken, Ringe passen nicht mehr richtig, Jeans sitzen plötzlich enger und die Waage zeigt deutlich mehr Gewicht an.
Wassereinlagerungen können vielseitige Ursachen haben:
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Grundsätzlich reguliert der menschliche Körper – der im Erwachsenenalter aus bis zu 70 Prozent Wasser besteht – seinen Flüssigkeitshaushalt selbst. Kommt es jedoch zu vermehrten Schwellungen, kann man sofort mit entschlackender, ausgewogener Ernährung und anderen entwässernden Hausmitteln entgegenwirken. Die Maßnahmen sorgen nicht nur für mehr Wohlbefinden, man kann durch das Entwässern auch schnell ein bis zwei Kilo verlieren – ohne Diätstress.
Wer unter Ödemen leidet, der muss ausreichend trinken. Zwei bis drei Liter Wasser am Tag sollten es sein. Auch Tee (ohne Zucker) ist ideal, um den Körper zu durchfeuchten und überschüssige Flüssigkeiten auszuschwemmen. Viel Trinken regt übrigens auch den Kreislauf an und lässt die Haut schön gesund strahlen.
Lebensmittel mit entwässernder Wirkung können helfen, dicke Beine und stark geschwollene Füße loszuwerden. Insbesondere gesunde Speisen, die Magnesium oder Vitamin B6 enthalten sowie kaliumreiche Lebensmittel kurbeln die Entwässerung an. Doch auch Gemüse und Obst mit hohem Wasseranteil helfen dem Körper, Wasser zu beseitigen, da sie harntreibend wirken und den Stoffwechsel boosten.
Richtige Ernährung zum Entwässern – das sind die besten Lebensmittel-Tipps:
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Neben den richtigen Lebensmitteln fördert auch Tee die Entwässerung des Körpers. Die richtigen Kräuter regen den Wasserkreislauf an, unterstützen die Niere und aktivieren das Lymphsystem. Welcher Tee gegen Wassereinlagerungen hilft? Das sind unsere Favoriten:
Alkohol fördert vor allem Ödeme im Gesicht. Auch Salz und Zucker sorgen dafür, das vermehrt Wasser in Gewebe und Gefäßen gespeichert wird. Besser also nur in Maßen konsumieren oder ein paar Tage komplett darauf verzichten, wenn sich der Körper geschwollen und aufgebläht anfühlt. Und nicht vergessen: Auch in vielen Fertigprodukten sowie Fast Foods verstecken sich die Übeltäter.
Leinsamen binden Giftstoffe sowie Flüssigkeiten im Verdauungstrakt und helfen, diese schnell auszuschwemmen. Außerdem wirken sie – genau wie Koriandersamen – entzündungshemmend, was wiederum Schwellungen sowie Schmerzen reduziert. Diese fördern neben dem entwässernden Effekt zudem den Blutkreislauf.
Körperliche Aktivität ist wichtig im Kampf gegen Wassereinlagerungen, vor allem für Menschen, die den Großteil des Tages auf dem Bürosessel sitzen. Es hilft bereits, regelmäßig aufzustehen und kurz umherzugehen, am besten an der frischen Luft. Ein Workout ist natürlich noch effektiver, denn es kurbelt den Stoffwechsel sowie den Kreislauf des Bluts an, stärkt die Muskeln und aktiviert den Rückfluss der Lymphflüssigkeiten aus den Beinen. Müde, geschwollene Beine ade!
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Massagen können ebenfalls beim Entwässern helfen. Der sanfte Druck regt den Lymphfluss an und hilft, überschüssiges Wasser in Beinen, Bauch und Co. zu beseitigen. Auch Faszienrollen und Wechselduschen unterstützen die betroffenen Körperteile optimal. Speziell gegen Schwellungen im Gesicht helfen zudem Stein-Roller, die die Lymphe aktivieren und die Haut straffen.
Extra Tipp: Eine manuelle Lymphdrainage reduziert zusätzlich sichtbare Dellen – die Stars schwören drauf.
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