"Ich habe immer viel Sport getrieben. Als die Pandemie anfing, kam ich auf die Idee, es mal mit Stand-up-Paddling zu versuchen. Seither bin ich auf dem Brett, jeden Tag, sommers wie winters. Mein Revier ist die Wakenitz, und ich paddle auch auf der Ostsee und in Hamburg. Auf dem Wasser ist man weit weg. Von allem. Ich bin Jahrgang 1940. Als Kind sah ich im Krieg die Tiefflieger im Sturzflug und hatte Angst. Später haben sie die Leichen mit Schubkarren weggefahren. Ich habe es damals nicht verstanden. Ich verstehe heute noch nicht, wie man Krieg führen kann."
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